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In den vergangenen Jahren hat sich INA SIEDLACZEK einen hervorragenden Ruf in Konzerten und auf Aufnahmen erworben. Sowohl als vielgefragte Solo-Künstlerin aber auch als Mitglied und Gast herausragender Ensembles, wie dem Ensemble amarcord, New York Polyphony, Boston Early Music Festival, der Lautten Compagney oder Musica Fiata.

Konzerteinladungen zu renommierten Festivals wie den Thüringer Bachwochen, den Barocktagen Melk, den Landshuter Hofmusiktagen, dem Rheingau Musikfestival, dem Heidelberger Frühling u. a. zeugen von der Wandlungfähigkeit der Künstlerin. Sie konzertierte mehrfach im Concertgebouw Amsterdam, der Essener Philharmonie, der Frauenkirche Dresden, der Philharmonie Berlin, im Konzerthaus DeSingl, im Wiener Musikverein, dem Salzburger Dom und anderen bedeutenden Konzertorten.

Mit ihrer „wunderschön lyrischen und natürlichen Stimme“ (MDR) überzeugt Sie Dirigenten wie Michi Gaigg, Wolfgang Katschner, Ralf Otto, Roland Wilson, Hermann Max u.a.

Neben Gesangsstudien in Heidelberg/Mannheim, sowie Meisterkursen bei Emma Kirkby und Barbara Schlick war die Stipendiatin der Studienstiftung Cusanus-Werk Teilnehmerin des Exzellenz-Studiengangs „Barock vocal“ der Musikhochschule Mainz, wo sie bei Andreas Scholl und Ton Koopman weitere Impulse für Ihre sängerische Tätigkeit erhielt.

Zahlreiche CD- und Rundfunkproduktionen dokumentieren ihren künstlerischen Rang.
 2013 ernannte die Kulturstiftung Marienmünster sie zum „Artist in residence“. 2015 war sie mit ihrem Solo-Debut „Fortuna scherzosa“(audite 2014) nominiert für den International Classic Music Award. Die Produktion “La Couronne de Fleurs” mit Boston Early Music Festival (cpo 2014), erhielt den Echo-Preis und die Auszeichung “GRAMMY-Winner 2015“. Im Frühjahr 2017 erschien ihr zweites Soloalbum mit Händels „Neun Deutsche Arien“, aufgenommen mit der Lautten Compagney, beim Label audite.
Im Frühjahr 2019 veröffentlichte das Label cpo Johann Erasmus Kindermanns‘ Liedvertonungen mit dem Titel „Opitianischer Orpheus“. Die gemeinsam mit dem Tenor Jan Kobow entstandene Aufnahme findet großen Anklang in der Fachpresse und wurde im Juni als CD des Monats bei „Radio Klassik“ prämiert. Ihre zweitjüngste Aufnahme mit dem Danziger Barockorchester und dem Oratorium „Der sehr unterschiedene Wandel und Tod der Gottlosen und Gottsfürchtigen“ (1747) unter der Leitung von Andrzej Szadejko, erschienen im Januar 2022, erhielt den Opus-Klassik-Preis 2022: https://opusklassik.de/preistrager/

Konzertreisen führten Ina Siedlaczek nach Polen, Italien, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Österreich, in die Türkei, USA und durch die Niederlande.

Seit Januar 2022 ist sie nach vielfältigen Lehrtätigkeiten u.a. an der HfM Detmold und als Vertretungskraft am Pelizaeusgymnasium Paderborn derzeit Teilzeit als Stimmbildnerin an der Domsingschule Paderborn in Kooperation mit den Schulen St. Michael in Paderborn beschäftigt. Im Jahr 2022 erhielt sie ein durch die GVL verliehenes Kulturstipendium.

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